Dreigestirn 2005/2006

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Dreigestirn 2005 / 2006

Prinz Heinrich I.   Heinrich Kuberski
Bauer Jürgen    Jürgen Hamacher
Jungfrau Wilfriede  Wilfried Kuckelkorn
Prinzenführer Gerd Lieven und Wolfgang Krahe

 

KStA 23.02.06

Heinrich I. ist der Schönste

VON ULLA JÜRGENSONN

Die Leser hatten die Qual der Wahl, die Prinzen die Qual des Wartens: Erst beim Tollitätenempfang des Kreises wurde das Geheimnis gelüftet, wer denn nun der Schönste ist.

Rhein-Erft-Kreis / Pulheim - Freudentränen flossen zwar nicht, und wer enttäuscht war, hielt seine Gefühle mannhaft hinterm Berg. Es wurden keine geheimnisvollen Umschläge geöffnet wie bei der Oscar-Verleihung, dafür gab es aber auch keine hämischen Kommentare wie bei „Deutschland sucht den Superstar. Na gut, einen Superstar hatten wir schließlich nicht gesucht, aber immerhin den schönsten Prinzen des Rhein-Erft-Kreises. Und der heißt - seit Dienstagabend ist es amtlich -
Prinz Heinrich I. und kommt aus Bergheim-Glessen. Hart auf den Fersen war ihm Edo I. aus Erftstadt-Liblar, schon deutlicher abgeschlagen Frank I. aus Hürth-Efferen.



Ein Mann muss nicht schön sein. Sagen Männer. Ein Prinz aber schon. Zumindest muss er schmuck sein oder staatz. Aber wann ist ein Mann nicht nur ein Mann, sondern ein schöner Mann? Der eine ist schön schlank, der andere schön kräftig. Der eine schön groß, der andere schön klein. Der eine hat schöne Beine, der andere schöne Augen. Die Sache mit der Schönheit ist also ganz schön schwierig. Und weil wir in der Redaktion vielleicht nicht unbedingt schön, aber jedenfalls schlau sind, hatten wir die knifflige Frage an unsere Leser - und vor allem an die Leserinnen - weitergegeben. Und hatten prompt ganz schön was zu zählen.

485 Postkarten und Mails kamen an. Auf manchen hatten - ganz schön clever - gleich zehn Leute unterschrieben. 28 Prinzen aus allen Kommunen hatten wir vorgestellt.
Für 70 Einsender war klar, dass Heinrich I. ohne jeden Zweifel der Schönste im ganzen Land ist. 64 fanden Edo I. am schönsten, 52 hielten es mit Frank I.. Jürgen Koch, Leiter der Rhein-Erft-Redaktion des „Kölner Stadt-Anzeiger, bat die drei auf die Bühne im Pulheimer Köster-Saal, wo der Prinzenempfang des Kreises stattfand. Rund 800 Gäste, zum größten Teil in prächtigem Ornat, bildeten eine tolle Kulisse. Und weil besondere Ereignisse besonders gefeiert werden müssen, erwies sich Koch sogar als Dichter, der die Geschichte des Wettstreits in Verse gefasst hatte.

Mit ihm gratulierte Landrat Werner Stump. Der hatte an diesem Abend ein ebenso schweres wie schönes Amt. Schwer, weil er so nach und nach dermaßen viele Orden um den Hals gehängt bekam, dass man um seine aufrechte Haltung fürchten konnte. Schön, weil er binnen weniger Stunden mit Sicherheit mehr Jungfrauen küsste als ein normaler Mann im ganzen Leben.

Schließlich durften nicht nur die drei schönsten Prinzen auf die Bühne, sondern alle Dreigestirne, die gekommen waren - 22 „große" und zwölf Kinderdreigestirne. Bewundernswert, wie Moderator Engelbert Schmitz, im Zivilberuf Leiter des Kulturamtes beim Rhein-Erft-Kreis, Namen von Tollitäten und Gesellschaften abspulte. Die Stadt-Anzeiger-Kür des schönsten Prinzen war nicht die einzige Neuerung: Zum ersten Mal wurden die Dreigestirne einzeln auf die Bühne gebeten und hatten Gelegenheit, sich, ihre Gesellschaft und ihr Motto kurz vorzustellen. Erst ganz zum Schluss versammelten sich alle zu einem farbenfrohen Gruppenbild. Was heißt hier zum Schluss? Aus in der Regel gut informierten Kreisen war zu erfahren, dass die Fete danach erst richtig losging und dann bis weit nach Mitternacht dauerte. Schönheitsschlaf hätte jetzt ja sowieso nichts mehr genutzt.

Der ist im nächsten Jahr aber wieder fällig, und zwar für die jecken Frauen, die Prinzessinnen und - auch das gibt es - die weiblichen Prinzen. Denn dann fragen wir unsere Leser: Wer ist die Schönste im ganzen Land?

Wir freuen uns schon drauf. Und trösten all die, bei denen es für keinen der ersten Plätze gereicht hat: Wahre Schönheit kommt von innen. Und: Mer möt och jönne könne.



Quelle: http://www.ksta.de

 

Quelle: KStA vom 17.01.2006

 

Quelle : Werbepost 16.11.2005

Quelle: KStA vom 14.11.2005